Oberotterbach
Die erste urkundliche Erwähnung vom Jahr 871 berichtet von einem Gütertausch, bei dem Bischof Ambricho und sein Vogt Immo vom Priester Alawihus Güter bei „Ottarpah" und Hatzkofen für Güter in Holzhausen bei Pfeffenhausen erhalten haben.
Bis zur Eingemeindung in die Stadt Rottenburg a.d.Laaber am 01.07.1972 war Oberotterbach eine selbständige Gemeinde.
Von der mittelalterlichen Kirche stehen noch der Turm der in seinen unteren Geschossen noch dem 13. Jahrhundert, in den oberen Geschossen dem 15. Jahrhundert angehört. Die heutige Kirche wurde von 1753 bis 1756 erbaut. Der Entwurf zum Kirchenneubau stammt vom Landshuter Hofmaurermeister Johann Georg Hirschstötter. Die Bauausführung lag in Händen von Maurermeister Josef Dierlinger von Rottenburg und Zimmerermeister Anton Gaißreither von Niedereulenbach. In den Jahren 1980 bis 1983 wurde die Wallfahrtskirche umfassend renoviert.